
Wenn Sie nicht in der Lage oder nicht bereit sind, sich um ein Kind zu kümmern, ist es wichtig, die Hilfe eines Familienmitglieds oder Verwandten in Anspruch zu nehmen. Sollten auch diese die Hilfe verweigern, zögern Sie nicht, das Kind in ein Krankenhaus, zur Feuerwehr oder zum Jugendamt zu bringen. Jedes Kind verdient eine Chance auf ein Leben mit jemandem, der sich wirklich um es kümmert. Leider bekam die kleine Zaelynn diese Chance nie – und ihre Geschichte darf nie vergessen werden.
Schockiert selbst die erfahrensten Beamten.
Über leidende oder verletzte Kinder zu schreiben, bricht mir immer das Herz, und diese Geschichte enthält grafische Inhalte, die nicht für jeden Zuschauer geeignet sein könnten. Der Leser sollte sie sorgfältig lesen. Dennoch halte ich es für wichtig, sie zu teilen – denn was sagt es über uns als Menschen aus, wenn wir diese Kinder ignorieren und ihnen nicht die Gerechtigkeit zukommen lassen, die sie verdienen? Vor wenigen Monaten ereignete sich in Berne, Indiana, eine schreckliche Geschichte – ein Fall, der die Gemeinde bis ins Mark erschüttert hat. Der Notruf ging an einem kalten Novembertag im Jahr 2024 ein – die Polizei wurde für die Ermittlungen in einem Todesfall in einem ruhigen Apartmentkomplex benötigt. Was sie fanden, schockierte selbst die erfahrensten Beamten. Siehe unten.
Als die Behörden eintrafen, fanden sie ein junges Paar, Sintia Perez (21) und Jace Hirschy (23), mit ihren beiden kleinen Kindern vor. Doch als sie nach ihrem dritten Kind, der kleinen Zaelynn, fragten, war die Antwort der Eltern absolut erschreckend. Laut WANE lebte die fünfköpfige Familie unter schmutzigen Bedingungen, und die kleine Zaelynn musste in einem Schrank schlafen – ihre einzige Wärmequelle, ein Heizstrahler, der die ganze Nacht lief. Tragischerweise erwies sich diese Schlafgelegenheit als tödlich. Zaelynn starb an Hyperthermie, also Überhitzung.
Schlief in einem Wandschrank
Gerichtsdokumente beschreiben, wie ein Beamter sofort einen drastischen Temperaturanstieg bemerkte, als er vom Schlafzimmer in den Wandschrank trat. Drinnen fanden die Beamten die Zweijährige auf einer schmutzigen Matratze in ihrem Kinderbett liegend, ihre Windel unverändert. Ihr kleiner Körper war verfärbt – ein herzzerreißendes Zeichen der tragischen Bedingungen, die sie erdulden musste. Eine Autopsie ergab, dass die Körpertemperatur des Kleinkindes auf erschreckende 42,5 Grad gestiegen war, als die Polizei eintraf. Die Mutter, Sintia Perez, sagte den Ermittlern Berichten zufolge, dass sie Zaelynn am Abend zuvor gegen 19 Uhr ins Bett gebracht und die Heizung fast auf die maximale Stufe gestellt hatte. Am nächsten Tag wachte sie erst um 12:30 Uhr auf – aber weder sie noch Hirschy sahen erst Stunden später, gegen 15 Uhr, nach ihrer Tochter. Da war es zu spät. Die Polizei berichtete, dass die Temperatur im Wandschrank in Deckennähe sengende 42,5 Grad erreicht hatte, was eine tödliche Umgebung für das hilflose Kleinkind schuf.




